Ein Tag in der Ausbildungswerkstatt
Passend zu unserer baldigen Abschlussprüfung zum/zur Industrieelektriker:in wollen wir einen kleinen Erfahrungsbericht über unsere täglichen Aufgaben und Tätigkeiten in der Ausbildungswerkstatt mit euch teilen.
So sieht unser Arbeitstag aus
Wir starten mit einem Corona-Schnelltest in den Montag. Sofern dieser negativ ist, gehen wir an die Arbeit:
Zunächst verfassen wir einen ausführlichen Ausbildungsnachweis der letzten Woche. In diesem steht, welche Aufgaben wir an den einzelnen Tagen übernommen haben. Danach holt sich jede:r Auszubildende eine Werkzeugkiste und setzt sich an den zugewiesenen Arbeitsplatz. Hier bearbeiten wir diverse Übungsprüfungen, da wir uns, wie bereits erwähnt, momentan in der Prüfungsvorbereitung befinden. Die im kommenden Juni stattfindenden Prüfungen bestehen aus einem Teil zum Thema Installationsschaltung und einem zur Steuerungstechnik. Sobald wir dann eine Schaltung fertiggestellt haben, wird diese nach geltender VDE* durchgemessen und unter Aufsicht der Ausbilder:innen auf die Funktion geprüft. So lernen wir den Ablauf einer Prüfung kennen und gewinnen an Routine.
Darüber hinaus prüfen wir zur Übung einmal täglich in Zweiergruppen ein ortsveränderliches elektrisches Gerät (das sind Geräte, wie z.B. eine Bohrmaschine, die man an verschiedene Orten mitnehmen kann). Parallel dazu befassen wir uns mit Übungsaufgaben, um unser fachliches Wissen zu festigen und uns somit auch auf die Theorieprüfung im kommenden Mai vorzubereiten. Sollten dabei Fragen auftreten, werden diese intensiv mit den Ausbilder:innen besprochen.
Zum Feierabend räumen wir die Ausbildungswerkstatt gründlich auf, damit wir am nächsten Tag unsere Arbeit an einem sauberen Arbeitsplatz fortsetzen können.
Bleibt gesund und munter!
Eure Azubis aus dem zweiten Lehrjahr der Industrieelektriker:innen