75. Beitrag

Workshop Teambuilding und Kommunikation

 

Hallo, mein Name ist Jan und ich bin zurzeit im dritten Lehrjahr der Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik.
In diesem Beitrag möchte ich Euch über einen Workshop zum Teambuilding und über das Thema Kommunikation berichten.
 

Start in den Tag

Der Tag begann um 8:30 Uhr im Sozialgebäude der Energie- und Wasserversorgung. Nach der Begrüßung und Einleitung durch unsere Ausbilder:innen wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt, in denen sich die Azubis möglichst flüchtig kannten. Jede Gruppe durchlief vier Aufgaben bei denen Zusammenarbeit und Kommunikation entscheidend für das Bewältigen der Herausforderung war.
 

Verschiedene Teamarbeiten

Meine Gruppe startete mit dem Gemeinschaftspuzzle Stackman. Bei der komplizierten Gruppenaufgabe war das Ziel der Akteure, aus 15 Holzelementen ein Puzzle in möglichst kurzer Zeit zu konstruieren. Dies erforderte eine möglichst genaue Absprache im Team.

Die nächste Herausforderung war der „Fröbelturm“. Ein Spiel, bei dem jedes Gruppenmitglied ein Seil in der Hand hält und das Team einen Kreis bildet. Die Seile sind in der Mitte mit einer Vorrichtung verbunden, mit der mehrere Holzklötze gestapelt werden sollen. Die Schwierigkeit liegt hier bei der Zusammenarbeit.

Darauf folgte der Diamantenraub. Ein Knobelrätsel, bei dem man innerhalb von 20 Minuten mit begrenzten Materialien eine Konstruktion bauen musste, um ein Ei auf einer Flasche aus einem überwachten Bereich herauszuholen, ohne dass es auf den Boden fällt und kaputt geht.

Nach der Stärkung in der Mittagspause bewältigten die verschiedenen Teams eine weitere Teamaufgabe. Hierbei sollten alle vier Gruppen eine Konstruktion aus wenig Materialien planen und bauen, welche dafür geeignet war, ein rohes Ei aus 4m Höhe unbeschadet fallen zu lassen. Die Schwierigkeit bestand darin, dass jede Gruppe die gleiche Konstruktion bauen sollte. Allerdings durften die Gruppen nur über jeweils eine Person, der/dem Berater:in der jeweiligen Gruppe, kommunizieren. Hier war es wichtig, sich genau abzustimmen und verständliche Absprachen zu treffen.

Zu guter Letzt durften wir eine gemeinschaftliche Präsentation zu einem von vier verschiedenen Sprachmodellen erstellen.
 

Fazit

Im Laufe des Vormittags merkte man eine Leistungssteigerung der Zusammenarbeit im Team. Die Anfangs unbekannten Teammitglieder:innen kommunizierten immer mehr und begannen zielorientiert zu handeln.
Der Workshop half uns die Kolleg:innen besser kennenzulernen und mit ihnen erfolgreich zu kommunizieren. Wir lernten, dass Kommunikation im Team ein muss für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist und nahmen die gesammelten Erfahrungen mit, um sie in unserem Arbeitsalltag umzusetzen.

 

Euer Jan