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mit uns frisch gezapft aus der Leitung
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Trinkwasser

Unser Trinkwasser aus der Ruhr!

Die Wasserversorgung in unserem Land gehört zu den Kernaufgaben der öffentlichen Daseinsvorsorge, die in der Zuständigkeit der Städte und Gemeinden liegt.

Das ist gut so, denn im europäischen und internationalen Vergleich wird der deutschen Wasserwirtschaft in Bezug auf Sicherheit, Qualität und Nachhaltigkeit das beste Zeugnis ausgestellt.

Trinkwasser   2019 2018
Wasserliefermengen Mio. m3 12,6 13,2
Haushaltskunden Mio. m3 8,9 9,3
Individualkunden Mio. m3 2,2 2,3
Verteilerwerke Mio. m3 1,5 1,6
Verteilung
Zubringerleitungen km 53 67
Verteilungsleitungen km 921 918
Speicherkapazität Tsd. m3 27 27
Hausanschlüsse 40.754 40.567
Zähler im Netz 40.764 40.574
Gewinnung und Bezug
Netzeinspeisung Tsd. m3 14.100 14.172
davon Bezug Tsd. m3 1.813 1.868
höchste Tagesförderung Reinwasser m3 51.711 46.336

Trink­wasser: Lebensmittel Nummer 1

Exzellente Qualität

In Deutschland fließt aus unseren Leitungen frisches Wasser in exzellenter Qualität. Es wird ausschließlich aus natürlichen Wasservorräten gewonnen. Unser Trinkwasser ist immer und fast überall verfügbar, es ist preiswert und wird täglich kontrolliert. Im Labor der Stadtwerke im Wasserwerk an der Ruhr sogar mehrfach täglich.

Trinkwasser in Hamm

Jahrhundertsommer mit Folgen

Der Sommer 2018 war laut Deutschem Wetterdienst in Nordrhein-Westfalen der zweitwärmste und zweittrockenste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen (1881). Von Februar bis November 2018 lagen die monatlichen Niederschläge im Ruhreinzugsgebiet dauerhaft erheblich unter den Durchschnittswerten. Ohne die Abgabe von zusätzlichem Wasser aus dem Talsperrensystem wäre die Ruhr am Pegel Villigst im Zeitraum von Juli bis November 2018 fast durchgehend trockengefallen. Die Wasserführung an der oberen Ruhr, also dem Bereich, in dem auch unser Wasserwerk liegt, wird durch die Talsperren Möhne, Henne und Sorpe sichergestellt, wobei die Möhnetalsperre aufgrund ihrer Größe von besonderer Bedeutung ist. Das Ruhrverbandsgesetz verpflichtet den Ruhrverband, an verschiedenen Pegeln Mindestabflusswerte sicherzustellen. Das kann in langanhaltenden Trockenperioden dazu führen, dass die normalen Stauinhalte der Talsperren, wie 2019, erheblich unterschritten werden. In der Grafik des Ruhrverbandes ist dies deutlich zu erkennen.


Bildquelle Statistik: Ruhrverband